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Beitrag vom 03. März 2017

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Führungskraft und Führungskompetenz: Was macht eine gute Führungskraft aus? Die Führungskraft als Visionär, Vorbild, Manager, Koordinator, Macher, Integrator, Teamentwickler, Coach, Förderer, Personalentwickler, Experte und Lernender.

Was macht gute Führung und eine gute Führungskraft aus?

Was macht gute Führung und eine gute Führungskraft aus? Diese Frage wird im Tagesgeschäft vieler Unternehmen oft ignoriert. Die Folge: Schlechtes Führungsverhalten wird toleriert. Doch eine gute Führungskraft kann für das Unternehmen einen großen Unterschied machen.

Das sollten Führungskräfte können

An Führungskräfte werden von allen Seiten hohe Erwartungen gestellt: Der Chef plant die Umsetzung seiner Vorgaben, die Mitarbeiter wollen motiviert, gefördert und gleichzeitig gefordert werden.

Was sollte eine Führungskraft leisten?

Neben einem oft höheren Gehalt und fachlichem Wissen unterscheiden sich Führungskräfte von den Mitarbeitern vor allem durch Ihre Fähigkeit, viele Ämter erfolgreich zu meistern. Führungskräfte vereinen mehrere Funktionen in sich, um erfolgreich zu sein: Vorgesetzter, Vorbild, Förderer als auch Manager sind die wichtigsten Rollen, die sie als Führungskraft ausüben. Gegenüber dem höheren Management berichten sie und erfüllen deren Erwartungen.

Eine Führungskraft profitiert durch gute Kommunikationsfähigkeiten und kann so im Unternehmen zahlreiche Prozesse anstoßen und bewältigen. Sie kann ihre Führungs- und Management-Kompetenz ausbauen. Im Vordergrund steht die kommunikative Beziehung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Das Beherrschen kommunikativer Mittel oder vermehrte Kommunikation ist für eine Führungskraft von Vorteil. Wann fühlt sich der einzelne Mensch wirklich ernstgenommen? Welche Kommunikationsform ist dafür nötig? Wie wird eine Person von einer anderen in seiner Entwicklung gefördert?

Sieben Punkte, die eine Führungskraft ausmachen

Folgende Elemente sind für Führungskräfte zentral:

Die Führungskraft ist

• Visionär und Vorbild
• Manager und Koordinator
• Macher, der realisiert
• Integrator und Teamentwickler
• Coach, Förderer und Personalentwickler
• Experte
• Lernender

Die Führungskraft als Visionär und Vorbild

Eine gute Führungskraft sollte nicht nur Anweisungen geben, sondern vielmehr eigene Visionen entwickeln. Die Führungskraft sollte Zielvorstellungen haben, wohin die Reise geht. Ihre Mitarbeiter wollen wissen, wo es hingeht, folglich steckt die Führungskraft die Ziele. Das Augenmerk liegt auf einer zukunftsorientierten Strategie. Ziel ist es, diese an seine Mitarbeiter verständlich und motivierend zu kommunizieren. Als Führungskraft ist es ihre Aufgabe, ihre Mitarbeiter bei Laune zu halten – beispielsweise, indem Sie Ihre Mitarbeiter an Entscheidungen beteiligen und für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgen.

Die Führungskraft als Manager und Koordinator

Führungskräfte sind Manager und Koordinatoren, die sehr eng im Team arbeiten. Sie haben moderierende Funktionen. Führungskräfte treffen Zielvereinbarungen mit selbständig arbeitenden Mitarbeitern und unterstützen diese bei der Umsetzung.
Dabei lebt eine Führungskraft Selbstdisziplin vor. Als Chef ist es wichtig, seine eigene Vorbildfunktion zu verstehen und diese auch auszufüllen. Wer von seinen Mitarbeiter diszipliniertes und motiviertes Arbeiten erwartet, sollte mit Selbstdisziplin voran gehen, oder wie soll ein Team geführt werden, wenn die eigenen Vorstellungen nicht selbst umgesetzt werden?

Die Führungskraft als Macher erfüllt Erwartungen

Von Führungskräften wird erwartet, dass sie Macher sind. Sie realisieren Dinge. Dieses erfordert eine hohe Leistungsbereitschaft und Umsetzungswillen. Eine Führungskraft vereinbart Tätigkeitsinhalte mit Mitarbeitern und zeigt eigenes Engagement. Die Mitarbeiter wollen von der Führungskraft gefördert und motiviert werden, oder erwarten, dass sie Probleme löst. Führungskräfte verantworten Ergebnisse und leisten einen beachtenswerten Beitrag zum Gesamtergebnis. Eine Führungskraft erfüllt wiederum die Erwartungen und Vorgaben der Geschäftsführung, die etwa eine höhere Effizienz, die Erfüllung der Unternehmens-, Quartals- und Projektziele oder die Einführung neuer Strategien erwartet.
Die besten Führungskräfte sind loyal gegenüber beiden Parteien. Einer solchen Führungskraft gelingt ein Spagat zwischen diesen beiden Extremen, der am Ende für Zufriedenheit auf allen Seiten sorgt.
Nicht zuletzt unterliegt eine Führungskraft auch den Kundenwünschen und -erwartungen

Die Führungskraft als Integrator und Teamentwickler

Eine Führungskraft ist in ein Team eingebunden. Sie sollte sich stets darum kümmern, ein integraler Bestandteil des Teams zu sein. Dies gilt unabhängig davon, ob sie in unmittelbarer Nähe zum Team arbeitet oder nicht. Eine Führungskraft ist grundsätzlich dafür zuständig, die einzelnen Teammitglieder in die Gruppe einzubinden und zur Teamentwicklung beizutragen. Wie werden möglichst viele Mitarbeiter kreativ? Wie bereichert die Originalität des Einzelnen die Zusammenarbeit? Wie wird aus dem verantwortlichen Einzelnen ein gemeinsames Handeln?

Die Führungskraft als Coach, Förderer und Personalentwickler

Eine Führungskraft hat soziale Kompetenz und vermittelt viele Ideen. Mitarbeiter holen bei einer Führungskraft Ratschläge und Hilfestellungen ein. Durch neue Impulse ist der Mitarbeiter motiviert, weitere Arbeitsbereiche anzugehen. Führungskräfte sind verantwortlich für die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter, die über die Planung von Personaleinsatz und Fortbildungsveranstaltungen bis hin zur Rolle des Mentors reichen kann.

Die Führungskraft als Experte

Um Mitarbeiter als Führungskraft fortbilden zu können, sollten Führungskräfte nicht nur Fachwissen und ausgeprägte Menschenkenntnis haben, sondern auch Erfahrungswissen. Sie wissen, wie zu arbeiten und zu führen ist. Führungskräfte springen immer dann ein, wenn das Know-how der Mitarbeiter nicht mehr ausreicht oder widrige Rahmenbedingungen bestehen oder entstanden sind.

Führungskräfte können in einigen Bereichen größeres Expertenwissen als die Mitarbeiter besitzen. Sie verfügen aber in jedem Fall über größeres Routinewissen. Führungskräfte, die schon länger nicht mehr im Alltagsgeschäft ihrer Mitarbeiter tätig sind, sollten daher öfter einmal an die Basis für eine gewisse Zeit zurückkehren. Gerade das motiviert die meisten Mitarbeiter sehr.

Die Führungskraft als Lernender

Eine Führungskraft lernt kontinuierlich. Ein Verantwortlicher sollte sich daher auch immer als Lernender begreifen. Die besten Führungskräfte verstehen, dass es immer neue Dinge zu lernen gibt.
Hilfreich ist es, wenn Führungskräfte darin geübt sind, viele verschiedene offene Fragen zu stellen. Damit signalisieren sie, dass sie bereit sind, selbst in bestimmten Bereichen mehr Verständnis zu entwickeln und dazuzulernen. Was kann man einfacher oder schneller erledigen? Welche Rückschlüsse kann man aus einem Fehler ziehen? Wie zufrieden sind die Mitarbeiter mit der Situation und was kann verbessert werden?
Eine Führungskraft verfügt über eine Vielzahl von Kompetenzen, die stets weiter ausgebaut werden. Führungskräfte hören nicht auf zu lernen.
Möchten Sie mehr über Führungskräfte erfahren? Dann lesen Sie unsere Artikel zum Thema Führungskräfteentwicklung:

Führungskräfteentwicklung- Charakterentwicklung als Chef
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