Beitrag vom 17. März 2025
Jedes Meeting unterbricht die Struktur des Arbeitstags. Umso wichtiger ist es, dass in den Meetings nicht nur lebhaft diskutiert wird, sondern auch Entscheidungen gefällt werden.
Für viele Führungskräfte und Projektleiter sieht der Alltag aber so aus: Das Meeting beginnt mit einer ersten Fragestellung. Die darauffolgende Diskussion führt auch nach längerer Zeit weder zu einem Konsens noch zu einer Entscheidung. Und nicht selten wird dann das Thema auf ein nächstes Meeting vertagt.
Zuerst einmal ist Diskutieren eine gute Sache, denn so werden verschiedene Perspektiven betrachtet und noch offene Fragen für eine Entscheidungsfindung geklärt.
Aber warum wird dann doch keine Entscheidung getroffen?
Der Moderator erläutert zu Beginn anhand der Agenda die Ziele des Meetings sowie die Rollen und Verantwortlichkeiten. Allen Teilnehmern ist klar, wer für die endgültige Entscheidung verantwortlich ist bzw. wer nur beratende Funktion in dem Meeting hat. Am Ende wird eine Entscheidung durch den Verantwortlichen gefällt oder vertagt, z. B. wenn entscheidende Informationen noch fehlen.
Tipp:
Versuchen Sie es doch mal mit „Timeboxing“: In der Agenda wird zuvor festgelegt, wie lange ein Thema besprochen werden soll. Jeder Redebeitrag wird zeitlich begrenzt. Hierüber sollte der Moderator alle Anwesenden zum Start des Meetings informieren, denn das erhöht die Akzeptanz aller für diese Vorgehensweise. Das Ende eines Redebeitrags sollte am besten ein akustisches Zeichen signalisieren.
(Quelle: https://nextworkinnovation.com/studie-arbeitsunterbrechungen/)
Bild: Shutterstock / Andrey-Popov
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